Freitag, 21. Juni – Sonntag, 30. Juni – Camping Le Vaurette, Monceaux-sur-Dordogne - Departement: Correze - Region: Nouvelle-Aquitaine
Ein Top 2–Platz in unserer Chart-Liste – hier bleiben wir…
Nach einer kurzen Fahrt kommen wir auf dem Campingplatz Le Vaurette an. So langsam kommen wir zum Ende dieser Reise und dies ist unser letzter Platz an der Dordogne.
Der Platz wird von einer holländischen Familie in zwei Generationen geführt (älteres Ehepaar und Tochter) und ist wirklich atemberaubend schön. Eigentlich wollten wir schon die Heimreise antreten – genervt von dem schlechten Wetter. Aber als wir dies hier sehen, beschließen wir, mindestens 3-4 Tage hier zu verbringen.
Die Inhaberin empfiehlt uns die oberen Stellplätze, weil die Plätze am Fluss noch recht durchgeweicht sind. Da wir uns mit dem Bus nicht festfahren wollen, stellen wir uns auf den Platz Nr. 42 unter einen großen Baum.
Camping Le Vaurette
Gelände:
Atmosphäre:
Sanitär:
Ruhe:
Freizeitwert:
Am Fluss:
Hund:
Preis/Leistung:
Infrastruktur:
5
5
4,5
5
4,5
5
5
4,5
3,5
Würden wir wiederkommen: JA
Blick vom Eingang des Campings Richtung Rezeption und weiter zum Cafe mit Blick auf den Fluss…
Die ersten beiden Tage sind relativ verregnet und kühl, aber der Campingplatz ist sehr gepflegt und der Rasenuntergrund auf den Stellplätzen verhindert, dass es matschig wird. Im unteren Sanitärgebäude, das nah zu unserem Platz liegt, gibt es leider kein warmes Wasser, weil es ein Problem mit der Warmwasserbereitung gibt und sie schon seit 2 Wochen auf den Heizungsinstallateur warten. Das ist jetzt schon das 3. Mal auf unserer Tour, dass es technische Probleme in den Sanitärs gibt. Egal, wir nutzen halt das obere Gebäude, in dem die Duschen wirklich richtig heiß sind, was bei dem kühlen Wetter sehr angenehm ist.
Nachdem wir den Camping genauer inspiziert haben, wollen wir den Stellplatz wechseln, weil wir doch lieber direkt am Fluss stehen wollen. Wir suchen uns den Platz Nr. 123 aus und ziehen am Montag um. Der Untergrund ist hier nicht weich, so dass nicht die Gefahr besteht, dass wir einsacken.
Ausblick auf dem Weg zum Schwimmbad…
Rundblick auf die Dordogne vom Platz aus gesehen…
Dieser Stellplatz ist toll, wir stehen eine Ebene über dem Fluss und eine Ebene unter dem Sanitärgebäude, das zwar immer noch kein warmes Wasser hat, aber wo wir wenigstens zur Toilette gehen können. Hier unten sind fast alle Plätze frei, nur ganz am Ende in unserer Reihe stehen Engländer.
Es gefällt uns so gut hier, dass wir beschließen, hier einige Tage länger zu bleiben. Am Dienstag fahren wir mit dem Womo nach Argentat zum Einkaufen. Das sind ca. 11 km bis zum Anfang der Stadt, wo sich ein Intermarché und ein Super-U befinden. Wir fahren noch 2km weiter zum Aldi.
Hier kaufen wir alles Nötige ein, um bis Ende der Woche versorgt zu sein. Brot gibt es jeden Morgen an der Rezeption. Wir kommen zurück zum Platz und bauen wieder alles auf. Das ist zwar ein ziemliches Gerödel mit dem Aufbau von Markise und Seitenwand, aber dafür können wir jetzt zumindest bis Ende der Woche durchhalten.
Dann kommt noch die positive Nachricht von der Campingplatzleitung, dass das Warmwasserproblem in dem unteren Sanitärgebäude behoben ist. Das ist für uns prima, also nur noch die Treppe hoch zum Duschen und Abwaschen.
Über den ganzen Platz – herrliche, blühende Blumen, Büsche und Sträucher verteilt…
Mittags steht auf einmal ein Schlachterwagen vor dem Sanitärgebäude, der leckere Fleisch- und Wurstwaren sowie fertige Terrinen und Blätterteigpasteten anbietet. Wir kaufen einen Kartoffel-Wurst-Auflauf, den wir vorsichtig in der Pfanne heiß machen und der total lecker ist.
Am Nachmittag steht auf einmal ein großer schwarz-brauner Hund ohne Leine vor unserem Platz. Sammy fängt an zu knurren und zu jaulen, weil er gleich abgeschätzt hat: „okay, der ist stärker, hol ich mal lieber Frauchen zu Hilfe“. Der Hund ist ganz lieb, ich gehe hin zu ihm und sag ihm, er solle mitkommen, was er auch sofort macht. Ich gehe mit ihm zur Rezeption, dort ist aber in der Mittagszeit leider niemand. Er trottet mir immer brav hinterher und schleckt mir die Hand. Ich frage noch einige andere Camper, aber niemand weiß, wem er gehört. Schließlich läuft er über die Wiese davon. Abends frage ich die Inhaberin und sie sagt mir, dass er nicht zum Campingplatz gehört. Er taucht halt immer mal wieder auf. Sie hat ihn sogar schon einmal zum Rathaus gefahren und dort abgegeben und vermutet, dass er zu einem der Häuser oben in den Bergen gehört.
Hey Leute – wann gibts endlich Futter?
Abends machen wir einen Spaziergang zum oberen Teil des Campings, dort wo das Schwimmbad ist. Hier oben ist der Ausblick auf die bewaldeten Berge wunderschön. Der große Pool mit Wasserspeyer und Liegen ringsherum passt sich wunderbar in die Landschaft ein, überall Blumen und blühende Büsche.
Außen herum führt der Weg zur Bar und zum Fernsehraum, beides in uralten Steinhäusern und alles wunderschön dekoriert. Heute abend ist das EM-Spiel Holland gegen Österreich und im Fernsehraum haben sich einige Holländer mit Getränken eingefunden. Sie machen uns Zeichen, doch auch hinein zu kommen, aber wir haben nicht wirklich Lust zum Fernsehschauen. Wir hören uns das Spiel später auf unserem Platz im Audiostream an. Holland hat übrigens verloren mit 2:3, das wir die Stimmung da oben wohl etwas getrübt haben.
Wir setzen unseren Spaziergang erst einmal fort und sind begeistert von diesem schönen parkähnlichen Gelände, überall gibt es dezente Bodenleuchten.
Ab Mittwoch wird es richtig warm, die Temperaturen erreichen 30 Grad, aber hier unten am Fluss stehen wir ganz im Schatten und es lässt sich gut aushalten. Wir machen mit Sammy nur kurze Spaziergänge. Gegenüber vom Campingplatz gibt es eine Hundewiese, wo er frei laufen kann. Am Flussufer kann er überall ins Wasser und geht von unserem Stellplatz aus auch ganz allein hinunter.
Donnerstag und Freitag ist es genauso warm und recht drückend, aber die angekündigten Gewitter kommen hier nicht ein. Das ist auch gut so. Abends wird es dennoch kühl, so dass man ganz gut schlafen kann.
Freitag Mittag probiere ich den Pool aus. Außer mir sind nur noch zwei andere Frauen in dem großen Schwimmbad. Das Wasser ist herrlich kühl, kann aber bei kälteren Temperaturen auch geheizt werden.
Am Samstag beginnen wir, unsere Abreise vorzubereiten – leider. Ich wasche noch schnell die Hundedecken und leere das Chemieklo. Thomas räumt draußen alles zusammen. Heute nachmittag ist Gewitter und starker Regen angesagt, aber das war es bisher für jeden Nachmittag, also erst einmal abwarten
Heute abend wollen wir uns das Spiel Deutschland-Dänemark im Fernsehraum ansehen. Leider hatte der Wettergott doch recht und es fängt abends tüchtig an zu regnen. Bewaffnet mit Regenjacke und Regenschirm machen wir uns auf den Weg nach oben zum Fernsehraum.
Dieser ist eine alte Scheune, die neu ausgebaut wurde. An der Wand hängt eine Leinwand und ein Beamer strahlt ein großes klares Fernsehbild darauf. Außer uns ist noch ein deutsches Ehepaar dort. Oben unterm Dach wohnen Fledermäuse, die emsig hin und her fliegen. Es ist urgemütlich, nur Sammy fühlt sich überhaupt nicht wohl. Für ihn ist es zu dunkel, er kann dort nicht viel sehen und der Dielenboden ist ziemlich glatt. Er wimmert leise vor sich hin und will sich unter unseren Stühlen verkriechen. Das macht keinen Sinn, und so bringe ich ihn zurück zum Wohnmobil, wo er sich sofort beruhigt auf seine Matte legt.
Das Spiel ist keine Offenbarung und nicht sehr spannend. Deutschland gewinnt mit 2:0 und ist somit sicher im Viertelfinale, wahrscheinlich gegen Spanien. Das wird schon etwas heftiger werden
Platzrundgang…
Abends, wenn wir mit einem Gläschen Pinot unter der Markise sitzen und auf den Fluss schauen, verwandelt sich das Wasser mit der darauf scheinenden Abendsonne in eine goldene Oberfläche. Es ist einfach traumhaft schön. Es gibt zwei Entenpaare, die uns immer wieder besuchen, seit Thomas sie mit Brot gefüttert hat. Es ist lustig, sie zu beobachten, sie bleiben aber immer mit einem sicheren Abstand, seit Sammy sie einmal verbellt hat, als sie versuchten, zu uns hoch zu kommen.
Die „goldene“ Dordogne
Die unheimliche Dordogne…
Unser schöner Platz mit Blick zur Dordogne – von unten fotografiert…
Rundblick zum Ufer der Dordogne…
am Ufer entlang…
Sonntag, 30. Juni – Freitag, 5. Juli – Camping Le Bec de Cisse, Vouvray - Departement: Indre-et-Loire - Region: Centre-Val de Loire
Wiedersehen zum 3. Mal und gerne immer wieder…
Nach einer langen 5-stündigen Fahrt kommen wir gegen 15h auf dem Campingplatz an. Ich hatte vorher per Mail unseren Stammplatz Nr. 29 reservieren lassen und wir werden freundlich von Dimitri, dem jungen Inhaber, empfangen.
Es hat sich hier nicht viel geändert. Wenn man auf den Platz fährt, sieht man rechts die Rezeption, liebevoll dekoriert mit vielen Blumen. Überall stehen Pflanzenkübel und tolle Dekorationen, zumeist alte Fahrräder und andere antiquare Gegenstände.
Platz Nr. 29 ist unser Lieblingsplatz. Zum einen ist er ganz am Ende des neu geteerten Weges, hier hat man seine Ruhe, während die meisten Camper sich vorne in der Nähe des Sanitärhauses scharen. Außerdem ist der Platz schön schattig und hinten dran gibt es eine große Wiese, ideal für Sammy zum Herumstöbern. Rechts von der Wiese ist ein eingezäunter Kinderspielplatz und am Ende fließt die Cisse, leider von der Wiese aus nicht zugänglich, weil zu steil hinunter. Außerdem gibt es einen Zaun. Hinter der Cisse verläuft die Loire.
Wir richten uns erst einmal ein und verbringen einen ruhigen Abend. Die Fahrerei ist – wie immer – recht anstrengend.
Am Montagmorgen laufen wir ins Städtchen. Der Campingplatz bietet keinen Brotservice, weil die Stadt anbei ist. Nur ist am Montag die Bäckerei leider geschlossen und so müssen wir etwas weiter laufen zum Supermarkt Auchan.
Zurück am Platz wird bei herrlichem Wetter gefrühstückt. Der Campingplatz ist ziemlich leer geworden und hier hinten sind wir sowieso allein.
Mittags gehen wir wieder in den Ort zu unserem Lieblingsrestaurant „La Vouvrienne“.
Dies ist ein typisch französisches Arbeiterrestaurant, in dessen Innenhof man gemütlich unter einem der drei Bäume sitzen kann. Es gibt außer uns keine Touristen, was daran liegt, dass es keine Speisekarte gibt und man schon Französisch sprechen und verstehen muss. Angeboten wird ein Menü für 15€, bei dem man zwischen 2 Vorspeisen, 2 Hauptgerichten und 2 Desserts wählen kann. Die beiden Bedienungen, eine junge charmante Blondine und eine ältere lustige Frau, kommen an die Tische und erzählen einem, welches das Tagesmenü ist.
Es muss alles schnell gehen, denn die Hauptklientel, die Arbeiter und Angestellten des Ortes, haben oft nur eine kurze Mittagspause. Und trotz dieser Hektik sitzt man hier sehr entspannt. Für Sammy wird sofort eine Schüssel Wasser gebracht und er bekommt noch eine Streicheleinheit vom Koch.
Und die Küche ist einfach fantastisch. Nix mit Pizza oder Burger, sondern richtig französische Hausmannskost. Heute gibt es als Vorspeise gemischten Salat oder gebratene Geflügelleber, als Hauptgericht Kalbsbraten oder Hühnerfrikassee und als Dessert Quarkspeise oder Apfelkuchen mit Vanillesauce. Und sogar der Weißwein kommt aus dem Ort und schmeckt fantastisch.
Wir kennen dieses Lokal ja noch vom Vorjahr, konnten damals aber nur am Freitag hier essen, weil wir Sonntag weitergefahren sind und das Restaurant am Wochenende geschlossen ist.
Auf jeden Fall sind wir begeistert und beschließen prompt, bis Ende der Woche hier zu bleiben.
Gesagt, getan … wir verleben hier eine wunderbare Woche.
Morgens gehe ich immer zum Bäcker im Ort. Dort gibt es das leckerste Baguette und die schmackhaftesten Croissants. Und das Brot hält sich sogar bis abends und schmeckt dann immer noch.
Mittags geht es dann immer zur Vouvrienne, wo wir uns mit dem 3-Gänge-Mittagsmenü den Bauch vollhauen. Einfach herrlich, und sogar das Wetter spielt mit.
Apropos Spiel, wir verfolgen über Audiostream abends die Fußball-EM, das ist immer ganz spannend. Fernsehen geht nicht, weil es zuviele Bäume zwischen uns und dem Satelliten gibt, aber das macht nichts.
Am Freitag mittag müssen wir uns schweren Herzens zunächst von der Inhaberin und Bedienung der Vouvrienne verabschieden. Sie gibt uns je ein Glas unseres Lieblingsweins aus und wir versprechen, dass wir im nächsten Jahr wiederkommen.
Dann bezahle ich unsere Rechnung auf dem Campingplatz und wir verabschieden uns von Dimitri und Lana, die uns zusichern, dass der Platz Nr. 29 für uns im nächsten Jahr auch wieder frei sein wird.
Camping Le Bec de Cisse
Gelände:
Atmosphäre:
Sanitär:
Ruhe:
Freizeitwert:
Am Fluss:
Hund:
Preis/Leistung:
Infrastruktur:
4
4,5
5
4
4
2
3
3,5
3,5
Würden wir wiederkommen: JA
Sammys Stammplatz!
Unser Stammplatz!
La Vouvrienne – damals….(1869)
La Vouvrienne – heute…
Samstag, 6. Juli – Camping La Ferme des Hauts Frênes, Eaux-Puiseaux - Departement: Aube - Region: Grand Est
Letzter Etappenplatz in Frankreich…
Nach einer langen Fahrt von über 4 Stunden kommen wir bei Regen auf unserem letzten Campingplatz in Frankreich an. Es ist ein ehemaliger Bauernhof mit großen Stellplätzen, teils auf Kies, teils auf Rasen. Wir richten uns auf unserem Stellplatz ein und ruhen uns erst einmal von der Fahrt Begegnung mit der Tour de France und zitalienischer Liner an und fährt beim Einparken erst einmal den Wasserhahn um.
Abends machen wir uns die Gyrossuppe warm, die wir von unserem Schlachter in Weyhe mitgebracht haben. Zusammen mit dem Baguettebrot aus Vouvray ein Hochgenuss.
Danach hören wir uns das Viertelfinale der EM an, was uns nicht wirklich vom Hocker reisst. Leider ist Deutschland am Vortag ausgeschieden.
Fazit zu diesem Campingplatz: hier würden wir nicht wieder hinfahren. Die Sanitäranlagen sind total veraltet und vor allem – es gibt zu wenig. Drei Duschen und zwei Toiletten für den kompletten Platz reichen bei weitem nicht aus.
Camping de la Ferme des Hauts Frenes
Gelände:
Atmosphäre:
Sanitär:
Ruhe:
Freizeitwert:
Am Fluss:
Hund:
Preis/Leistung:
Infrastruktur:
Anfahrt:
1
1
0,5
2
0
0
1
2,5
0
3
Würden wir wiederkommen: NEIN!
Sonntag, 7. Juli – Camping Waldfrieden, Saarburg
Begegnung mit der Tour de France und zurück in Deutschland…
Und wieder liegt eine lange Fahrt vor uns. In der nächstgrößeren Stadt Troyes kommt uns plötzlich ein Teil der Werbekolonne der Tour de France entgegen. Die fahren heute Mittag aus Troyes los, schade, dass wir das nicht anschauen können.
In dem nächsten Ort, in Piney, stoßen wir dann auf die Mannschaftsbusse von Ineos Grenadier, die hier vor dem Hotel auf die Mannschaft warten, um sie dann zum Startpunkt in Troyes zu bringen. So haben wir wenigstens etwas von der Tour de France gesehen.
Wir fahren über Nancy, Metz und Luxemburg und landen schließlich in Deutschland – in Rheinland-Pfalz – und erreichen am frühen Nachmittag den Campingplatz Waldfrieden.
Hier gibt es nichts Besonderes zu erwähnen. Der Platz ist ganz nett, das Sanitärgebäude sehr modern und sauber, die Dame an der Rezeption etwas unmotiviert. Wenigstens regnet es heute nicht.
Abends können wir noch beobachten, wie vor dem Campingplatz ein Heißluftballon aufgeblasen wird, um einige Leute nach oben zu befördern. Das ist ganz schön beeindruckend, den Riesenballon aus nächster Nähe zu sehen.
Dies ist unser letzter Etappenplatz, morgen früh haben wir eine lange Fahrt – hauptsächlich langweilige Autobahn – vor uns und werden dann nachmittags in Weyhe ankommen.
Camping - Waldfrieden
Gelände:
Atmosphäre:
Sanitär:
Ruhe:
Freizeitwert:
Am Fluss:
Hund:
Preis/Leistung:
Infrastruktur:
Anfahrt:
3,5
3,5
5
3,5
1,5
0
2,5
2
1,5
1
Würden wir wiederkommen: JA
Sammy auf seinem Liebingsplatz unterm Tisch.
Unsere persönliche Highscore Liste
Highlights – Flops & Höhepunkte unserer
„Tour de France“ Les Rivieres – Auf in die Pyrenäen – La vie est belle.
2024
Die Flüsse die wir besucht haben
1. Prüm
2. La Loue
3. Gervanne
4. Drome
5. l’Aygues
6. Ceze
7. La Salindrenque
8. Jaur
9. Aude
10. Ruisseau de Sauzels
11. Le Ger
12. La Neste
13. L’Ourbise
14. Dordogne
15. Loire
16. Cisse
Beste Camping Flüsse
La Salindrenque
La Neste
l’Aygues
Aude
Dordogne
Drome
Die Restaurants
Le Vouvrillon
Wir sind Weitergefahren die Flops
Camping les Promenadas
Camping La Grenouille
Camping les Terrasses du Jaur
Camping Tour de France
Camping Moulin de Campech
Camping la Ferme des Hauts
Schlechteste Sanitärs
Camping Moulin de Campech
Beste Sanitärs
Camping Waldfrieden
Teuerster Camping
Camping Huttopia Beaulieu
Günstigster Camping
Bester Ausblick vom Platz
Camping La Salendrinque
Camping Les Rives de I’Aygues
Camping La Bourie
Sammys Schnüffel Abenteuer Bestseller
Camping Le Vaurette
Bester Platz Gesamteindruck
Camping La Salendrinque
Camping Le Vaurette
Camping La Bourie
Die Flüsse
Prüm
Loue
Gervanne
Drome
I’Aygues
Ceze
La Salindrenque
Jaur
Aude
Ruisseau de Sauzels
Le Ger
La Neste
Dordogne
Loire
Cisse
1Tag
1 Tag
4 Tage
4 Tage
7 Tage
1 Tag
7 Tage
1 Tag
3 Tage
2 Tage
2 Tage
3 Tage
19 Tage
6 Tage
6 Tage
Montag, 8. Juli – Wieder zu Hause
Erst mal ausruhen nach der langen Fahrt!
FAZIT:
Unsere „Tour de France“ Les Rivieres – Auf in die Pyrenäen – La vie est belle:
Wir waren dieses mal 9 Wochen unterwegs und haben während unserer Tour insgesamt 20 Campingplätze besucht.
Wir haben uns wieder mal in Frankreich sehr wohl gefühlt, es ist ein wunderschönes waldreiches Land mit vielen Flüssen die viel Abwechslung bieten (vor allem auch für unseren Sammy zum entdecken & butchern und natürlich zum buddeln).
Traumhaft schön die rauschende I’Aygues mit ihrem wunderschönen riesigem Flussbett – die La Salindrenque mit ihrem fantastischem Wasserfall, glasklarem Wasser – direkt an unserem Platz – mit ihren grünen Ufern – die wilde La Neste mit ihrem rauschenden Wasserlauf im Zusammenhang mit der durch sie gewonnenen Strom durch das Wasserkraftwerk (die Moderne trift auf „Industrie-Denkmal“) oder die Dordogne die wir in verschiedenen „Ausführungen erleben durften – mal wild dann wieder ganz ruhig mal golden im untergehenden Sonnenlicht oder vernebelt im Morgengrauen aber auch die anderen Flüsse,(Gervanne – Ceze – Le Ger etc.) an denen wir gecampt haben, zeichnen sich durch das glasklares Wasser, die wundervolle Vegetation, teilweise „Robinson“ Ufern und natürlich auch die quakenden Frösche und die fantastischen, atemberaubenden Landschaften an den Flussläufen – aus.
Das Baguette/Croissants waren sehr unterschiedlich fast immer lecker aber nur wenn sie ganz frisch waren. Der Wein den wir im Supermarkt gekauft haben hat uns nicht geschmeckt – selbst der Wein aus dem Elsaß nicht – dafür war das Bier „1664“ lecker.
Nur mit dem Wetter hatten wir dieses Jahr nicht soviel Glück. Es war teilweise sehr frisch auch tagsüber und wir hatten einige Regentage mehr als letztes Jahr und mussten leider, leider in den Pyrenäen „abbrechen“ um in etwas wärmere Gefilde an die Dordogne zu fahren.
Die Menschen, die wir getroffen haben waren sehr gastfreundlich. Fast alle Campingplätze, die wir besucht haben, waren einfach, ruhig, sehr gepflegt (mit ganz wenigen Ausnahmen) und naturnah und in der Vorsaison uneingeschränkt zu empfehlen.
Die Dordogne
Die ruhige…
Die aufregende…
Die geheimnisvolle…
Die goldene…
Hay Leute – war mal wieder ein toller Urlaub mit euch…….
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!!.. – natürlich wieder durch die Pyrenäen!….
NA KLAR !